Einer der bekanntesten Hochzeitsbräuche nach der kirchlichen Trauung oder auch nach dem Standesamt ist das Holz sägen.
Hierbei findet das Brautpaar beim Verlassen der Kirche / des Standesamts einen aufgebockten Holzstamm vor, der gemeinsam durchgesägt werden muss.
Am weitesten verbreitet ist dieses Hochzeitsspiel heutzutage im Süden Deutschlands.
Das Zersägen des Stammes steht als Sinnbild für in Zukunft kommende Hindernisse, die ab jetzt gemeinsam bewältigt und überwunden werden sollen.
Tipp: Den abgesägten Holzscheid von allen Hochzeitsgästen unterschreiben lassen und einen Hochzeitswunsch darauf schreiben. Dies ist nicht nur eine bleibende Hochzeitserinnerung für das Brautpaar, sondern auch gleichzeitig ein Gästebuch aus Holz.
Für das Hochzeitsspiel Holzsägen benötigen Sie:
Tipp: Achten Sie darauf, dass der Holzstamm nicht zu dick ist. Zwar möchte jeder sehen, wie das Brautpaar sich ordentlich anstrengt, aber die Feier beginnt zu diesem Zeitpunkt erst. Es wäre zu schade, wenn das Brautpaar sich hier zu sehr verausgabt und schon nass geschwitzt in die 2. Runde geht.
Stressfreie Organisation: Ein komplettes Set für dieses Spiel finden Sie hier.